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emvau-schlacke:
Hamburgs Recyclingbaustoff

Wenn aus kalter Asche …
einmal ein heißes Pflaster wird.

Ein alter Lappen, verblichene Fotos, der zerbrochene Topf: Für alles, was weder Biomüll noch „Gelber Sack“ und auch kein Abfall für den Wertstoffhof ist, gilt: Schwarze Klappe auf, Restmüll rein, Klappe zu. So kennen wir Hamburgerinnen und Hamburger es. Und dann? Passiert mit unserem Hausmüll so viel mehr, als man denkt! Begleiten wir ihn auf seinem Weg von uns zuhause bis in die Müllverwertung – sowie bei seiner Verwandlung hin zum Ersatzbaustoff Schlacke.

emvau-schlacke – der vielseitige Ersatzbaustoff

emvau-schlacke ist ein äußerst vielseitiger Ersatzbaustoff, der als Tragschicht unter wasserundurchlässigen Deckschichten wie Beton und Asphalt eingesetzt wird. Besonders im Straßen- und Wegebau sowie für befestigte Gewerbe- und Industrieflächen wie Parkplätze und Lagerflächen findet emvau-schlacke Verwendung. Auch unter Verkehrsflächen in Hafenanlagen und Flugplätzen kommt emvau-schlacke zum Einsatz. In geeigneten Gebieten kann emvau-schlacke sogar im Erdbau genutzt werden, beispielsweise für Lärmschutzwälle.

Einsatzbereiche emvau-schlacke

  • Straßenbau, Erschließungen
  • Fuß- und Radwege
  • Hallenbauten mit Verkehrsflächen
  • Rekultivierung von Deponiekörpern
  • Biogasanlagen
  • Stallbau und Silageflächen (Landwirtschaft)
  • Dämme und Lärmschutzwälle (abgedichtet)
  • unter wasserundurchlässigen Deckschichten (z. B. Beton oder Asphalt d ≥ 16 cm)
  • unter Pflaster mit enger Fugenbreite (3 – 5 mm)

Unser Service:

Wir prüfen für Sie gern Ihr Bauvorhaben individuell auf Schlacke-Eignung! Sprechen Sie uns einfach an. Telefonisch oder über unser Kontaktfeld.

emvau-schlacke: Hamburger Qualitätsschlacke

Die Qualität von emvau-schlacke ist herausragend und kommt nicht von ungefähr:

Als Stadtstaat mit begrenzten Deponieflächen musste Hamburg früh kluge Alternativen für den Umgang mit Hausmüll finden. Die Lösung lautete Müllverbrennung. Die dabei entstehende Rohschlacke veredeln wir seit inzwischen über drei Jahrzehnten – und haben ihre Qualität durch sorgsame Aufbereitung, technische Verbesserungen und umfangreiche Erfahrung perfektioniert. Heute ist emvau-schlacke ein hochwertiger und zertifizierter Ersatzbaustoff, der regelmäßigen externen Schadstoff- und Qualitätskontrollen standhält.

Die technischen Eigenschaften überzeugen

Unsere emvau-schlacke besticht durch ausgezeichnete technische Eigenschaften. Sie besitzt eine dauerhaft hohe Tragfähigkeit, die sie selbst für schweren LKW-Verkehr und hohe Belastungsfrequenzen geeignet macht – beispielsweise für Verkehrsflächen auf Industriegelände. Zudem zeichnet sie sich durch jahrzehntelange Standfestigkeit und Lebensdauer aus.

Unkomplizierter Einbau, jederzeit

Dank ihrer einzigartigen Einbauflexibilität kann emvau-schlacke unabhängig von Jahreszeiten, Temperaturen und Witterungsbedingungen eingebaut werden. Dies erlaubt eine verlässlichere Planung des Bauprojekts und spart Zeit und Kosten.

Schlacke schont die Umwelt

Die Verwendung von Hausmüllverbrennungsasche (HMVA) im Bauwesen hat eine Vielzahl positiver Effekte für unsere Umwelt. Als unvermeidbares Beiprodukt der Müllverbrennung ist emvau-schlacke eine dauerhaft verfügbare, umweltschonende Alternative zu Beton und vermeidet Eingriffe in die Natur, wie sie bei der Gewinnung von Kies oder Sand unerlässlich sind. Bei vorschriftsgemäßem Einbau können Beeinträchtigungen der Umwelt durch emvau-schlacke ausgeschlossen werden. Zusätzlich dokumentieren Katastereinträge über Ort und Menge ihre genaue Verwendung für spätere Generationen. Das erleichtert nach Jahrzehnten den gezielten Ausbau, für dessen Fall wir für unseren Baustoff eine Rücknahmegarantie gewähren. Da auch bereits verwendete emvau-schlacke wiederverwertet und für einen erneuten Einbau verfügbar gemacht werden kann, folgt ihre bewusste Verwendung als Baustoff einem intakten und regionalen Kreislauf. Eine Endlagerung ist nicht notwendig.

Schlacke nimmt CO2 auf

Natürlich: Bei der Müllverbrennung entsteht zunächst klimaschädigendes Kohlenstoffdioxid (CO2 ). Doch das entstandene Nebenprodukt emvau-schlacke wartet mit einer fast magischen Eigenschaft auf: emvau-schlacke ist imstande, in der Atmosphäre enthaltenes CO2  zu binden. Dank ihres Karbonisationseffekts – sowie zusätzlich kurzer Transportwege in und um Hamburg – besitzt emvau-schlacke unter dem Strich eine positive CO2 -Bilanz. Damit ist die Nutzung von emvau-schlacke als Baustoff besonders nachhaltig. 

Keine Eingriffe in die Natur
– dafür ein Zurückgreifen auf Vorhandenes

Die Verwendung von emvau-schlacke bedeutet, dass keine Eingriffe in die Natur notwendig sind. Statt Kies und Sand aus Kiesgruben, Flussläufen oder dem Meer abzubauen, greifen wir auf vorhandene Ressourcen vor Ort zurück. Das reduziert die für Naturmaterial üblichen langen Transportwege und schont die Umwelt. Müll fällt immer an, also nutzen wir ihn effektiv für nachhaltige Bauprojekte.

Preis-Leistung, die stimmt

Unsere emvau-schlacke bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis: Da emvau-schlacke als Nebenprodukt der Müllverbrennung ohnehin anfällt, kurze Transportwege aufweist und witterungsunabhängig eingebaut werden kann, lassen sich die Baukosten mit Schlacke um bis zu 40 Prozent senken! Auch müssen sich Bauherren oder Baufirmen keine Sorgen über Engpässe machen, die teure Alternativen erfordern würden: Schlacke ist dauerhaft verfügbar.

Zahlreiche erfolgreiche Referenzprojekte

Ob Supermarktparkplatz, Hafenanlage, Siloplatz oder Hallenboden – das Hanseatische Schlackenkontor hat seit 1994 mehr als 4.000 Baumaßnahmen mit den Baustoffen emvau-schlacke und emvau-mix unterstützt. Dazu zählen das Container-Terminal Altenwerder im Hamburger Hafen, der „Polizeistern“ in Hamburg oder Logistikzentren von Kühne & Nagel.

Hallenbau Bredowstraße

Hallenbau Bredowstraße

Referenzprojekt

im Industrie- und Gewerbebau unter Asphalt, Pflaster, Hallenboden

HHLA AG Container-Terminals

HHLA AG Container-Terminals

Referenzprojekt

im Straßen- und Wegebau mit Eignung als Tragschicht auch unter besonders hohen Lasten

K2 Lutzhorn Bokel

K2 Lutzhorn Bokel

Referenzprojekt

im Straßen- und Wegebau unter Asphalt im öffentlichen Verkehrswesen

emvau-schlacke – von der Stadt Hamburg unterstützt

Bereits vor Jahren stellte die Stadt Hamburg fest, dass technisch gleichwertig einsetzbare Ersatzbaustoffe (Recycling-Baustoffe und Baustoffe industriell hergestellte Gesteinskörnungen) gegenüber natürlichen Baustoffen vorrangig auszuschreiben sind. Der Auszug im Wortlaut:

Auszug aus dem Regelwerk Hamburg
ZTV/St-Hmb.09, Fassung 07/23

Amt Verkehr und Straßenwesen Hamburg (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation)

In den ReStra (Hamburger Regelwerke für Planung und Entwurf von Stadtstraßen) der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende ist festgelegt, dass Ersatzbaustoffe bei Straßenbaumaßnahmen vorrangig auszuschreiben sind, sofern die Anforderungen aus Bautechnik und Umweltschutz den technisch gleichwertigen Einsatz möglich machen.

Ab Juni 2022 ist in jeder Baubeschreibung anzugeben und zu begründen, ob der Einbau von Ersatzbaustoffen grundsätzlich möglich ist bzw. in welchen Bereichen der Einsatz zwingend ausgeschlossen werden muss.

Die im öffentlichen Straßen- und Wegebau der Freien und Hansestadt Hamburg einsetzbaren Ersatzbaustoffe (Recycling-Baustoffe, Baustoffe aus industriell hergestellten Gesteinskörnungen) und natürlichen Baustoffe werden güteüberwacht und jährlich mit Rundschreiben Straßenwesen (RS der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende) bekannt gegeben. In den veröffentlichten Listen ist neben den Bezugsquellen auch der mögliche Anwendungsbereich angegeben, bspw. RC-Baustoff für Frostschutzschichten FSS 0/32 (Liste 2 – Teil I) oder Elektroofenschlacke für As- phaltdeckschichten EOS 2/5 (Liste 2 – Teil II).

Für industriell hergestellte Müllverbrennungsaschen (HMVA) liegt eine unbefristete und somit dauerhafte Rücknahmeverpflichtung des Hanseatischen Schlackenkontor (HSK) vor. Damit entfallen künftige Entsorgungskosten und die HMVA bleibt durch die Wiederverwertung im Materialkreislauf. Dieses Alleinstellungsmerkmal bedingt die Rangfolge der Priorisierung in den Ziffern 2 und 3.

Bei Lieferengpässen der ausgeschriebenen Baustoffgemische (HMVA-Frostschutzschicht, HMVA-Verfestigung oder HMVA-Tragschicht) sind als Alternativen grundsätzlich alle für den Anwendungsbereich gelisteten Ersatzbaustoffe zugelassen. Natürliche Materialien dürfen erst dann verwendet werden, wenn eine Lieferung von Ersatzbaustoffen insgesamt ausgeschlossen ist.

Der Einsatz natürlicher Baustoffe ist auf das zwingend erforderliche Maß zu beschränken.“

Auszug aus dem Regelwerk Hamburg ZTV/St-Hmb.09, Fassung 07/23

Amt Verkehr und Straßenwesen Hamburg (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation)

In den ReStra (Hamburger Regelwerke für Planung und Entwurf von Stadtstraßen) der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende ist festgelegt, dass Ersatzbaustoffe bei Straßenbaumaßnahmen vorrangig auszuschreiben sind, sofern die Anforderungen aus Bautechnik und Umweltschutz den technisch gleichwertigen Einsatz möglich machen.

Ab Juni 2022 ist in jeder Baubeschreibung anzugeben und zu begründen, ob der Einbau von Ersatzbaustoffen grundsätzlich möglich ist bzw. in welchen Bereichen der Einsatz zwingend ausgeschlossen werden muss.

Die im öffentlichen Straßen- und Wegebau der Freien und Hansestadt Hamburg einsetzbaren Ersatzbaustoffe (Recycling-Baustoffe, Baustoffe aus industriell hergestellten Gesteinskörnungen) und natürlichen Baustoffe werden güteüberwacht und jährlich mit Rundschreiben Straßenwesen (RS der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende) bekannt gegeben. In den veröffentlichten Listen ist neben den Bezugsquellen auch der mögliche Anwendungsbereich angegeben, bspw. RC-Baustoff für Frostschutzschichten FSS 0/32 (Liste 2 – Teil I) oder Elektroofenschlacke für As- phaltdeckschichten EOS 2/5 (Liste 2 – Teil II).

Für industriell hergestellte Müllverbrennungsaschen (HMVA) liegt eine unbefristete und somit dauerhafte Rücknahmeverpflichtung des Hanseatischen Schlackenkontor (HSK) vor. Damit entfallen künftige Entsorgungskosten und die HMVA bleibt durch die Wiederverwertung im Materialkreislauf. Dieses Alleinstellungsmerkmal bedingt die Rangfolge der Priorisierung in den Ziffern 2 und 3.

Bei Lieferengpässen der ausgeschriebenen Baustoffgemische (HMVA-Frostschutzschicht, HMVA-Verfestigung oder HMVA-Tragschicht) sind als Alternativen grundsätzlich alle für den Anwendungsbereich gelisteten Ersatzbaustoffe zugelassen. Natürliche Materialien dürfen erst dann verwendet werden, wenn eine Lieferung von Ersatzbaustoffen insgesamt ausgeschlossen ist.

Der Einsatz natürlicher Baustoffe ist auf das zwingend erforderliche Maß zu beschränken.“

Unsere Produkte: emvau-schlacke und emvau-mix

Die Verwendung von Hausmüllverbrennungsasche (HMVA) im Bauwesen hat eine Vielzahl positiver Effekte für unsere Umwelt. Als unvermeidbares Beiprodukt der Müllverbrennung ist emvau-schlacke eine dauerhaft verfügbare, umweltschonende Alternative zu Beton und vermeidet Eingriffe in die Natur, wie sie bei der Gewinnung von Kies oder Sand unerlässlich sind. Bei vorschriftsgemäßem Einbau können Beeinträchtigungen der Umwelt durch emvau-schlacke ausgeschlossen werden. Zusätzlich dokumentieren Katastereinträge über Ort und Menge ihre genaue Verwendung für spätere Generationen. Das erleichtert nach Jahrzehnten den gezielten Ausbau, für dessen Fall wir für unseren Baustoff eine Rücknahmegarantie gewähren. Da auch bereits verwendete emvau-schlacke wiederverwertet und für einen erneuten Einbau verfügbar gemacht werden kann, folgt ihre bewusste Verwendung als Baustoff einem intakten und regionalen Kreislauf. Eine Endlagerung ist nicht notwendig.

emvau-Schlacke

Baustoff Körnung Dichte
a) Schüttgewicht
b) eingebauter Zustand
Einsatzbereiche unter Asphalt, Pflaster/Platten* oder Beton (z. B. Hallenböden)
emvau-schlacke 0 – 32

a) 1,4 – 1,5 Mg / m3

b) 1,6 – 1,8 Mg / m3

  • Frostschutzschicht (z. B. F1)
  • ungebundene 2. Tragschicht im Straßen-/ Wegebau
  • Frostschutz- und Tragschicht im Industrie- und Gewerbebau
  • Bau von Lärmschutzwällen
  • Rekultivierung von Deponien

Körnung: 0 – 32

Dichte Schüttgewicht: 1,4 – 1,5 mg / m3

Dichte eingebauter Zustand: 1,4 – 1,5 mg / m3

Einsatzbereiche unter Asphalt, Pflaster/Platten* oder Beton (z. B. Hallenböden)

  • Frostschutzschicht (z. B. F1)
  • ungebundene 2. Tragschicht im Straßen-/ Wegebau
  • Frostschutz- und Tragschicht im Industrie- und Gewerbebau
  • Bau von Lärmschutzwällen
  • Rekultivierung von Deponien

Weitere Körnungen sind auf Anfrage lieferbar.

 * nur in Hamburg: mit salzreduzierter Schlacke und Einbau nach ZTV-Pflaster (wasserundurchlässige Fuge)

emvau-mix

Baustoff Körnung Dichte
a) Schüttgewicht
b) eingebauter Zustand
Einsatzbereiche unter Asphalt, Pflaster/Platten*
oder Beton (z. B. Hallenböden)
emvau-mix 0 – 32

a) 1,45 – 1,65 Mg / m3

b) 1,9 – 2,1 Mg / m3

  • hydraulisch gebundene Tragschicht
  • (unter wasserundurchlässiger Deckschicht)

Körnung: 0 – 32

Dichte Schüttgewicht: 1,45 – 1,65 mg / m3

Dichte eingebauter Zustand: 1,9 – 2,1 mg / m3

Einsatzbereiche unter Asphalt, Pflaster/Platten* oder Beton (z. B. Hallenböden)

  • hydraulisch gebundene Tragschicht
  • (unter wasserundurchlässiger Deckschicht)

Weitere Körnungen sind auf Anfrage lieferbar.

 * nur in Hamburg: mit salzreduzierter Schlacke und Einbau nach ZTV-Pflaster (wasserundurchlässige Fuge)

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Pinkertweg 12 a
22113 Hamburg

Tel.: 040 / 25 40 77-90
Fax: 040 / 25 40 77-94

E-Mail: info@schlackenkontor.de

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